Am 14. November fand der PSZ-Fachtag „Volljährigkeit – Fluch oder Segen?“ in Magdeburg statt. Die Teilnehmer*innen hörten Fachvorträge und tauschten sich in Workshops zu psychosozialen und weiteren Fragen im Arbeiten mit jungen Geflüchteten am Übergang in die Volljährigkeit.
Klaus Roth (Geschäftsführer der St.Johannis GmbH) und Susi Möbbeck (Staatssekretärin und Landes-Integrationsbeauftragte) begrüßten die Anwesenden. Alexandra Wirth ( Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Migrationrecht) hielt den Vortrag „Rechtliche Aspekte bevorstehender Volljährigkeit „. Dann wurde die Forschung von Hanna-Sophie Ulrich (Institut für Medizinische Soziologie) präsentiert.
Nach der Mittagspause begonnen die Workshops: „Geflüchtet und “anders” therapiefähig? Therapeutische Arbeit mit jungen Geflüchteten“, “ Wenn das alles nicht hilft: (Trauma-)pädagogische Handlungsstrategien, Grenzen und Therapiebedarf „, „Balanceakt in der Ehrenamtsarbeit mit Geflüchteten: Grenzen der Arbeit und Selbstfürsorge“ und „Rechtsdschungel Deutschland: Asyl- und Ausländerrecht und deren Auswirkungen auf volljährig gewordene Geflüchtete“.
Die Fachtagung fand im Rahmen des durch das Land Sachsen-Anhalt geförderten Projektes „Psychosoziale Begleitung für geduldete Geflüchtete und Kompetenzvermittlung“ statt.